Emittenten, Anwälte und Bankmitarbeiter können es kaum glauben: Wertpapierprospekte lassen sich jetzt ohne großen Aufwand selbst erstellen. Druckreif, in perfektem Layout und zu einem Bruchteil der Kosten. Mit unbegrenzt vielen Änderungen und Proofs ohne Mehrpreis. Doch wie soll das funktionieren ohne spezialisierten Financial Printer?

Financial Printing – Methoden aus dem letzten Jahrhundert

Financial Printer sind Unternehmen, die einen vorbereiteten Prospekttext samt Tabellen und Grafiken in ein professionelles Layout überführen. Dabei setzt der Financial Printer Seite für Seite manuell in sein Layoutprogramm. Steht die erste Fassung, wird sie bei den Aufsichtsbehörden eingereicht. Doch dann beginnt erst die eigentliche Arbeit: Änderungsschleifen, Änderungsschleifen, Änderungsschleifen. Jede Korrektur wird mühsam in das bereits gesetzte Dokument eingearbeitet und wieder zur Freigabe zurückgespielt. Aus Haftungsgründen muss jeder dieser Änderungsschritte lückenlos dokumentiert werden. Sogenannte „Blacklining, Strikethrough und Cumulative Proofs“ sowie „Global Searches“ sind unerlässliche redaktionelle Zwischenschritte, die zusätzlichen Aufwand beim Financial Printer verursachen – und die er sich fürstlich entlohnen lässt.

Kostenfalle Änderungsschleifen

Wer einen Wertpapierprospekt veröffentlicht, muss mit erheblichen Kosten rechnen. Denn Financial Printer sind Spezialisten, sie sich ihr angeblich exklusives Know-how mit horrenden Summen bezahlen lassen. Honorare bis zu 250.000 Euro sind keine Seltenheit. Für das erste Layout eines Wertpapierprospekts muss ein Emittent üblicherweise mit 30 Euro pro Seite rechnen. Ein Finanzprospekt mit 400 Seiten liegt also im allerersten Layout schon bei 12.000 Euro. Jede nachfolgende Korrektur im Text wird ebenfalls seitenweise abgerechnet, und wenn es nur ein Komma ist. Die Folge: Sofort schießen die Kosten in die Höhe, denn Änderungsschleifen gibt es mehr als genug. Die Aufsichtsbehörden und Compliance-Anforderungen verlangen vielfache Vergleichs- und Änderungsversionen, die jeweils manuell erstellt und – kaum verwunderlich – seitenweise abgerechnet werden. Da typischerweise unter Termindruck gearbeitet wird, führen Wochenend- und Nachtzuschläge zur endgültigen Kostenexplosion. Wer einen professionellen Finanzprospekt rechtskonform erstellen möchte, sitzt also in der Kostenfalle des Financial Printers – bis jetzt.

Die einzige Alternative war bisher, auf ein professionelles Layout zu verzichten und den Prospekt selbst in Microsoft WORD zu erstellen. Dann allerdings mit erheblichem Compliance-Risiko wegen einer möglicherweise fehlerhaften Änderungsverfolgung und fehlender Änderungsversionen sowie deutlich erhöhtem Organisationsaufwand. Keine wirkliche Alternative.

SMASHDOCs Financial Printing: bis zu 70 Prozent weniger Kosten

Emittenten, Anwälte und Banken können endlich aufatmen. SMASHDOCs sagt den etablierten Financial Printern den Kampf an, weil Herausgeber von Wertpapierprospekten und Finanzdokumenten rund 70 Prozent der Kosten einsparen können. Zudem sind die Bearbeitungszeiten im Vergleich zur Zusammenarbeit mit einem Financial Printer um etwa 50 Prozent kürzer.

Die Lösung vereinfacht und beschleunigt die Erstellung von Wertpapierprospekten in allen Bereichen. Sämtliche manuellen, kostenintensiven Arbeitsschritte werden überflüssig, da Änderungen automatisch mitverfolgt und protokolliert werden. Die Anzahl der Seiten und Änderungsläufe spielt für die Höhe der Kosten ebenfalls keine Rolle mehr. Beliebig viele Proofs und Korrekturabzüge können jederzeit selbst erstellt werden. Die Automatisierung hat jedoch noch einen weiteren, “angenehmen Nebeneffekt” – viele, bisherige Fehlerquellen entfallen einfach.

So flexibel war Financial Printing noch nie

SMASHDOCs ermöglicht Emittenten sowie deren Banken und Anwaltskanzleien, Finanzprospekte selbst zu erstellen, zu verwalten und zu publizieren. Völlig unabhängig von externen Dienstleistern. Mit wenigen Mausklicks erzeugen die eigenen Mitarbeiter perfekt gestaltete Einreichungsfassungen und beliebig viele Korrekturabzüge. Auch Blacklining-, Cumulative- oder Strikethrough Proofs erstellen sie intern mit einem Klick. Alle Änderungen werden automatisch zu 100 Prozent revisionssicher protokolliert. Die Kompatibilität zu Microsoft Word stellt sicher, dass auch alle offline arbeitenden Beteiligten nahtlos in den webbasierten  Abstimmungsprozess eingebunden werden. So können beispielsweise Entwurfsfassungen aus Word in SMASHDOCs importiert werden und umgekehrt.

Die hochgradig skalierbare Plattform verwendet modernste Digitaltechnologie und holt Financial Printing endgültig aus der Kostenfalle. Das System hat sich unter anderem schon bewährt bei der rechtssicheren Vertragsbearbeitung und bei der Produktion von Finanz- und Geschäftsberichten. Renommierte Unternehmen wie zum Beispiel Wolters Kluwer, die Hörmann Gruppe, die Stratec SE oder die internationale Rechtsanwaltskanzlei CMS Hasche Sigle nutzen SMASHDOCs-Lösungen bereits in den verschiedensten Bereichen. Financial Printing ist hier nur der nächste logische Schritt.